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Die Elster, ein Rabenvogel

mit wissenschaftlichen Namen Pica pica gehört zu den intelligentesten und neugierigen Vögeln. Der schwarz-weiß gefiederte Vogel mit den langen Schwanzfedern ist auch für einen Laien gut zu bestimmen und unverwechselbar. Unter besonderen Lichtverhältnissen schimmert das Federkleid metallisch blau bis grünlich.

In Europa bekam der Vogel, aus der Familie der Rabenvögel, den Ruf des Unheilsboten. Verantwortlich hierfür war ein nordischer Volksglauben, welcher die Elster als Bote der Todesgöttin Hel bezeichnete. Im Mittelalter war der Rabenvogel auch als „diebische“ Elster, Hexenvogel und Galgenvogel unbeliebt. Die Elstern wurden, wo es nur ging, schlecht geredet, als diebische Langfinger und verantwortlich für den Rückgang der Singvögelbestände. Doch das gezielte Stehlen von glitzernden Gegenständen konnte nicht nachgewiesen werden, noch sind die Rabenvögel für den Rückgang für den Singvogelbestand verantwortlich. Elstern fressen in so geringem Ausmaße Vogeleier der Singvögel, dass der Rückgang an andere Stelle zu suchen ist.

Wenn sich ein Elster-Paar vereint, bleiben Sie in der Regel ein Leben lang zusammen. Das Gesang einer Elster ist nur selten zu hören. Der Rabenvogel Pica pica meckert viel lieber, was uns allen bei den Vögeln sehr bekannt ist. Die Nahrung der Elstern besteht aus Beeren, kleine Wirbeltiere, Regenwürmer, Beeren, Sämereien, Früchte und Eier. Im Winter sind sie nicht so wählerisch und dann hilft Ihnen auch Aas und Abfälle über die Runden.

In Asien gilt der Rabenvogel hingegen als Glücksbringer und bei den Indianern ist die nordamerikanische Hudsonelster ein Geistwesen, welches mit den Menschen befreundet ist. Männliche und Weibliche Elstern können vom Aussehen nicht voneinander unterschieden werden.

Eine Elster kann bis zu 15 Jahre alt werden und erreicht eine Größe von zirka 50 Zentimetern bei einem Gewicht von maximal 230 Gramm. Sie besiedeln offene Landschaften, Parks, Gärten, Wälder, Stadtränder, Siedlungen und sind vielfältig in der Wahl ihres Lebensraums. Die Brutzeit der Rabenvögel ist von April bis Juni. Die größte Bedrohung geht vom Menschen aus, welche die Vögel bejagen und vergiften.

Bilderserie vom Rabenvogel Elster

Die Elster, Singvogel, Unterordnung der Sperlingsvögel aus der Familie der Rabenvögel.

Digitale Bilder von den schwarz-weißen Rabenvögeln, welche zu den intelligentesten Vögeln gehören.

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Im Jahre 2003 wurden die Fassaden von Markt 23 bis 29 neugestaltet. Die Wiederherstellung und Neugestaltung erfolgte nach Plänen von dem Architekten Wolfram Becker. Die Nahrung der Elstern besteht aus Beeren, kleine Wirbeltiere, Regenwürmer, Beeren, Sämereien, Früchte und Eier. Im Winter sind sie nicht so wählerisch und dann hilft Ihnen auch Aas und Abfälle über die Runden. Bei dem Futterhaufen stellen sich mir die Kopffedern zu Berge. Die dicken Brockren gehören ganz kla mir. Ein Eichelhäher, wie auf dem Foto zu sehen, kann ein Lebensalter von bis zu 17 Jahren erreichen. Auch schön zu sehen, dass der Kernbeißer, welcher im Sommer 2021 noch rar vertreten war, jetzt April 2022 in einer größeren Gruppe in Erscheinung tritt. Der Schnabel des Kernbeißers ist sehr auffällig. Sein Schnabel ist ein mächtiges Instrument, mit welchem er problemlos Kirschkerne zerbrechen „knacken“ kann. Burg Michelstadt, auch Kellerei genannt. Der Bartkauz mit wissenschaftlichen Namen Strix nebulosa gehört zur Ordnung der Eulen. Der Bartkauz ernährt sich fast ausschließlich von Säugetieren und hat sich überwiegend auf Mäuse spezialisiert. Für den deutschen Namen ist die schwarze Gefiederung unter dem Schnabel „Bart“ maßgeblich. In Gefangenschaft können Bären bis zu 50 Jahre alt werden und sind Allesfresser. Sie sind keine Jäger und besitzen aber ungeheure Kräfte. In erster Linie fressen Bären pflanzliche Nahrung. Im Naturpark Adamello-Brenta in Italien wurden 10 Bären aus Slowenien angesiedelt und im Jahre 2012 stieg die Bärenpopulation auf 48 Tiere. Die am meisten lebenden Bären, ausgenommen Russlands, leben in den Karpaten, ein 1300km langes und zirka 400km breites Hochgebirge von Rumänien. Die Population wird im vierstelligen Bereich geschätzt. Auch in China leben noch zirka 4000 bis 6000 Tiere.