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Makrofotografie und die Welt der Insekten

In dieser Fotogalerie mit einem Artikel zur Nah- und Makrofotografie können Sie Insekten in einer neuen Größendimension erleben. Makrobilder sind nur mit speziellen Macro-Objektiven möglich. Die neuesten Bilder sind eine Hornissen-Schwebfliege, eine Lang- und Kurzfühlerheuschrecke, eine Vierfleckkreuzspinne, eine Weinbergschnecke und viele weitere Insekten. Es gibt tatsächlich harmlose Insekten, welche die Tarnung „Mimikry, Aussehen“ sich von anderen Insekten angeeignet haben; schauen Sie doch mal bei der Schwebfliege vorbei.

Mit weit über eine Million Arten sind Insekten die artenreichste Tierart, dabei sind noch nicht alle Insekten erfasst, denn in den tropischen Regenwäldern vermutet man weitere Millionen von den Gliederfüßlern. Alle Insekten sind, wenn auch nicht immer sichtbar, von Kopf (Caput), Brust (Thorax) bis zum Hinterleib (Abdomen) gegliedert aufgebaut.

Insects are the most diverse group of animals on the Earth, with over a million described species. There are approximately 5000 dragonfly-species, 2000 praying-mantis, 20000 grashopper, 170000 butterflys, 80000 true-bugs, 360000 beetles and 110000 bees, wasps and ant species. Insects have segmented bodies with a hard outer covering, mostly made of chitin. See different Macro-Pictures from Insects to the land and at water. See the different from a bee to a wasp and many another little insects that now be very big.

Insektenbilder gepaart mit der Makrofotografie – Macro-Pictures Insects

In der Welt der Nahfotografie und Makrofotografie werden winzige Insekten, Pflanzen und andere Objekte, welche für das menschliche Auge verborgen bleiben, durch eine vergrößerte Abbildung in Details offenbart. Gute Nah- und Makrofotos verlangen oftmals viel Zeit und Geduld. Mit der Kamera und dem Makroobjektiv muss man manchmal stundenlang in einer Position, zum Beispiel am Biotop, ausharren. Im Makrobereich fotografieren mit einem Makroobjektiv bedeutet, die Blende in extreme Bereiche (Blende f10, f14, f16) bringen, da man sehr nahe am Objekt ist und auch bei hohen Blendenwerten nur eine sehr geringe Tiefenschärfe hat. Makrobilder richtig in Schärfe gesetzt machen Lust auf mehr.

 

Im unteren Bereich sehen Sie das Foto einer Betunie, welches mit einem normalen Objektiv aufgenommen wurde. Den Stempel können Sie in Wirklichkeit noch einigermaßen gut erkennen, allerdings wird es schon schwieriger bis fast unmöglich, wenn Sie noch mehr Details sehen möchten Was Ihnen ein Objektiv bieten kann, welches für die Makrofotografie ausgelegt ist, möchte ich Ihnen nun an dem Bild der Betunie demonstrieren. Jetzt tauchen Sie in eine ganz neue Dimension ein, das ist der innere Stempel der Betunie, was in der Wirklichkeit so winzig klein wirkt, wird mit der Nah- und Makrofotografie auf dem Bild mehr als groß.
Makroaufnahme Makro

 

Umgangssprachlich ist für Nahfotografie, Nahaufnahme, Makrofotografie und Makroaufnahme die gleiche Art Fotografie gemeint. In der DIN 19040 (Begriffe der Fotografie) werden alle Fotoaufnahmen in Abbildungsmaßstäbe unterteilt. Ein Abbildungsmaßstab von 1:10 bis 10:1 wird als Nahfotografie bezeichnet, eine Makrofotografie gibt es nicht. Ich trenne allerdings die Nah- und Makrofotografie, so bezeichne ich einen Abbildungsmaßstab von 1:1 bis 10:1 als Makrofotografie. Das Größenverhältnis zwischen Objekt zu seiner fotografischen Abbildung auf dem Mikrochip wird als Abbildungsmaßstab bezeichnet. Bei einem Abbildungsmaßstab von 1:1 wird das Objekt in natürlicher Größe gezeigt. Bei einem Abbildungsmaßstab von 10:1 wird das Objekt in zehnfacher Vergrößerung gezeigt.

 

Sigma Macro Die meisten Objektivhersteller bezeichnen Ihre Objektive, welche speziell für Nahaufnahmen konstruiert wurden, als Macro. Macro bedeutet groß, vergrößert. Diese Objektive, auch gerne als Makroobjektive betitelt, besitzen einen besonders langen Schneckengang, damit auf kürzeste Distanz fokussiert werden kann. Die Optik ist meist für den Nah- bzw. Makrobereich korrigiert. Es gibt unterschiedliche Objektive in verschiedenen Lichtstärken und Brennweiten. Auf beiden Seiten sehen Sie ein Makroobjektiv inklusive Sonnenblende, welches eine Brennweite von 180mm besitzt. Bei diesem Objektiv ist bei einem Aufnahmeabstand von 0,5 Metern ein Abbildungsmaßstab von 1:1,5 gegeben. Sigma 180mm Makroobjektiv

 

Makrobilder bringen einige Neuanfänger zum Verzweifeln, da sich das fotografierte Objekt, nur minimal auf dem entstandenen Bild scharf abbildet. Mit einem Makroobjektiv an der Dslr versuchen Sie erst gar nicht Bilder im Motivprogramm/Automatikprogramm mit der Blume = Makroautomatik, zu fotografieren. Alle Makrobilder werden Sie enttäuschen. Wechseln Sie in das Kreativprogramm zu AV = Zeitautomatik. Nur hier erhalten Sie echte Makrobilder mit kontrollierter Objektschärfe. Das Geheimnis der Schärfe (Tiefenschärfe, Schärfentiefe) liegt in der Wahl der eingestellten Blende. In der Nah- und Makrofotografie sind große Blenden (kleine Blendenzahl z.B. F3.5) ein Manko, wenn man ein größeres Objekt vollständig scharf abbilden möchte. Dabei muss das Objekt nicht einmal groß in einem gewissen Sinne sein, denn die Schärfe beträgt nur geringe Millimeter bis Zentimeter. Um Objekte vollständig scharf abzubilden, sollte man, wenn vorhanden, den Abblendknopf zur Hilfe nehmen, um die Tiefenschärfe zu kontrollieren. Sollte diese Möglichkeit nicht gegeben sein, empfehle ich eine Mindestblendenzahl von 8.0, wobei dies schon, je nach Abstand zum Objekt, eine sehr geringe Tiefenschärfe mit sich bringen kann. Experimentieren Sie für Ihre ersten Makrobilder mit Still-Objekten (Früchte, Uhren, Handys….). Ein Stativ ist hierbei Pflicht. Die automatische Zeitauslösung (30 Sekunden) kann einen Fernauslöser ersetzen. Durch den Fernauslöser wird die Kamera nicht berührt, welches eine weitere Gefahr der Verwacklung mit sich bringt. Nach drei Aufnahmen mit Blende F8.0, F16.0 und F22.0 können Sie sich ihre Ergebnisse ansehen. Je höher die Blendenzahl (kleine Blendenöffnung), je schärfer wird das Objekt durchzeichnet und je länger muss das Objekt belichtet werden. Es ist möglich, dass große Blendenzahlen nicht eingestellt werden können, oder die Kamera nicht auslösen möchte. Das Geheimnis liegt in der Belichtungszeit. Entweder versuchen Sie mit zusätzlichen Strahlern das Objekt auszuleuchten oder erhöhen den ISO/ASA Wert, welcher allerdings, je nach eingestelltem ISO-Wert, erhöhtes Bildrauschen zu Folge hat. Bei Makroaufnahmen ohne Stativ und Fernauslöser müssen Sie immer ein Auge auf die Verschlusszeit (Belichtungszeit) haben.

Je höher die Brennweite des Makroobjektivs, je größer kann die Entfernung zwischen Objektiv und Objekt bei dem gleichen Abbildungsmaßstab, sein. Bei schreckhaften oder gefährlichen Insekten ist ein Makroobjektiv von 180mm Brennweite besser geeignet, als ein Makroobjektiv mit nur 50mm Brennweite, da bei dem 180mm Makroobjektiv mit größerem Aufnahmeabstand der gleiche Abbildungsmaßstab erreicht wird.
Makro 2 EuroMakro 90mm
MakrofotoMakro 180mm Bei gleicher Distanz (Aufnahmeabstand) wurde eine 2 Euro Münze mit zwei verschiedenen Makroobjektiven aufgenommen. Das linke angezeigte Makrofoto wurde mit einem Makroobjektiv mit einer Brennweite von 180mm fotografiert, das zweite obige Bild mit einem 90mm Makroobjektiv.

 

Unsere Kreativität entscheidet über Schärfe und Unschärfe im Makrobild. Störende Details kann der Makrofotograf durch die Schärfeverteilung im Bild geschickt ausblenden.

 

Libelle

In der Makrofotografie wird das Unwesentliche vom Wesentlichen durch geschickte Verteilung von Schärfe zu Unschärfe getrennt. Auf dem linken Foto sehen Sie ein Libellenbild als Beispiel zur Schärfeverteilung. Die Schärfe beschränkt sich auf den Kopf und auf den vorderen Körperbau der Libelle.

Eine ständige Bewegung eines Insektes erschwert das Fotografieren. Nur mit einer kurzen Verschlußzeit, eventuell durch Einsatz eines herkömmlichen Blitzgerätes oder durch ein Ringblitzgerät, gelingen Makrofotos von Insekten, die sich bewegen. Das rechte Foto zeigt eine Fotografie von einer Libelle, die im Fluge fotografiert wurde.

Libelle im Flug
In der Welt der Winzlinge - Bilder von Insekten

In der folgenden Bildergalerie können Sie die verschiedenen Insekten, teilweise fotografiert mit einem speziellen Makroobjektiv, entdecken. Sehen Sie eine junge Hummel mit Pollengepäck, Biene auf Nahrungssuche, einen Käfer beim Wellenreiten auf einer Pfingstrose, eine schwarze Holzbiene, die tanzende Spinne auf einem Spiegel, eine Zitter- und Gartenkreuzspinne, ein Lilienhähnchen, sowie ein grünes Heupferd und viele weitere Insekten

Artikel und Bilder zum Thema der Makrofotografie
Libellen, unsere Urbewohner.
Libellen, unsere Urbewohner.

Schon vor der Dinosaurierzeit flogen die Vorfahren der jetzigen Libellenarten. Im Aussehen und Körperbau haben sich die Fluginsekten kaum...

Gegen inhaltslose Bilder

Muehlstein-Online.com, the home of DSLR/DSLM Photography since 1st June 2004.

Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden.

Random Gallery Images

Wuerzburg bei Nacht Zirka Mitte April summen die ersten Bienchen wieder bei wärmeren Tagestemperaturen. Auf dem Bild oben ist eine Biene Mitte April auf der Blume Vergissmeinnicht zu sehen. Fotografiert wurde mit einem 180mm Makroobjektiv mit manuellen Einstellungen und einem Blitz, welcher die Kurzzeitsynchronisation beherrscht. Der Baum als Blickfang und Motiv. Das richtige Wetter mit Wolkenspiel und zwei unterschiedliche farbliche Landschaftsakzente ergaenzen das Baummotiv. Vom Jahre 1979 bis 1991 wurden die Nachkriegsbauten am nördlichen Marktplatz nach den Vorkriegsbauten so rekonstruiert, dass das historische Fassadenbild wieder erstrahlte. Die wiederhergestellten Marktfassaden wurden schnell zu einem beliebten Postkartenmotiv. Im Jahre 2003 wurden die Fassaden von Markt 23 bis 29 neugestaltet. Die Wiederherstellung und Neugestaltung erfolgte nach Plänen von dem Architekten Wolfram Becker. Herkulesbrunnen im September Schloss Weikersheim Ich glaube das ist eine Falle, da klickt doch was. Europäische Mufflons besitzen gedrehte Hörner und werden in der Jägersprache auch als Schnecken bezeichnet. Mufflons besitzen eine Körperlänge von bis zu 130 Zentimeter, gemessen von der Nase bis zur Schwanzwurzel. Die Körperhöhe beträgt maximal 90 Zentimeter. Männliche Mufflons „Widder“ können ein Gewicht von bis zu 50 Kilogramm erreichen, wobei die weiblichen Schafe maximal 35 Kilogramm wiegen. Die standorttreuen Mufflons setzen im Brunftkampf ihre Hörner ein. So hört und kennt man bei den Widdern das an- und ineinander krachen der Hörner, wenn diese als Rammbock eingesetzt werden. Die Lebenserwartung des Mufflons beträgt bis zu 20 Jahre. Das ausgewachsene Muffelwild hat kaum natürlich Feinde, bis auf wildernde Hunde, Wölfe und Luchse.