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Bilder Schwäne, Höckerschwäne und Parkschwäne.

Schwäne gehören zur Familie der Entenvögel und unterscheiden sich durch ihr Aussehen, Größe, Verhalten und Lebensweise. Die tag- und nachtaktiven Tiere gehören zu den größten flugfähigen Vögeln. Durch falsches Futter und übermäßiges füttern können die Schwäne, Parkschwäne und Höckerschwäne auf grausamste Art verenden. Ab einem Alter von zwei Jahren binden sich Schwäne, diese Liebe hält meistens bis zum Tod. Die tag- und nachtaktiven Schwäne unterscheiden sich durch Aussehen, Größe, Verhalten und Lebensweise von anderen Entenvögeln und Gänsen. Dennoch gehören sie zur Familie der Entenvögel. Ab einem Alter von 2 Jahren bilden sich Schwanenpaare, diese Bindung hält meist ihr ganzes Leben. Schwäne können eine Fluggeschwindigkeit bis zu 50 km/h erreichen und gehören zu den größten flugfähigen Vögeln. Höckerschwäne werden bis zu 20 kg schwer und 1,45 bis 1,60 Meter lang. Ihre Flügelspannweite kann bis zu zwei Meter betragen. Beim Flugstart wirken die Schwäne etwas unbeholfen und benötigen eine lange Startbahn. Die europäischen Schwäne sind Bodenbrüter und werden durchschnittlich bis zu 50 Jahre alt. Der Hals eines Schwans besteht aus 22 bis 25 Halswirbeln. Das wasserabweisende Schwanenkleid besteht aus mehr als 25000 Einzelfedern, die mehrmals am Tag gepflegt werden müssen, damit sie ihre Wirkung nicht verlieren. Höckerschwäne ernähren sich überwiegend pflanzlich. Ihre Ernährung besteht aus Samen, Rhizome (Wurzelstock) und Grünteile von Wasser-, Sumpf-, Ufer- und Landpflanzen. Aus einer Wassertiefe von zirka einem Meter kann ein Schwan mit seinem langen Hals noch Pflanzen herausholen. Dieser Vorgang der Nahrungsaufnahme vom Boden des Gewässers wird als gründeln bezeichnet. Um zu überwintern müssen die Schwäne ihre körpereigenen Energiereserven bis zum Oktober aufgefüllt haben.

 

Fotoartikel – Schwäne „Cygnus“ gehören zu den Zugvögeln.

Die meisten europäischen Schwäne verweilen, lediglich in den nördlich kälteren Regionen, wie in Island, machen sie sich auf die Reise in wärmere Regionen.

Bilder Schwäne, Höckerschwäne und Parkschwäne

SchwanJungschwanDurch Merkmale wie den S-förmig geschwungenen Hals, den schwarzen Stirnhöcker, dunkelgraue Füße und einen langen zugespitzten Schwanz, können Höckerschwäne von anderen Schwänen unterschieden werden. Der schwarze Stirnhöcker ist bei den männlichen Schwänen ausgereifter als bei den Weiblichen. Die Jungtiere der Höckerschwäne haben einen grauen Schnabel und ein graubraunes Federkleid. Es gibt allerdings auch junge Höckerschwäne mit einem weißen Federkleid und fleischfarbenen Füßen. Diese Jungschwäne sind eine Immutabilis-Mutation und tragen von Geburt an Ihr weißes Federkleid. Bei der Immutabilis-Mutation (unveränderliche Veränderung) fehlt das Eumelanin-Gen, welches für die dunkle Färbung des Schwanenkleides des Jungtiers verantwortlich ist. Die Jungschwäne mit dem Pigment Eumelanin, verlieren Ihre grauen Federn gegen die Weißen mit zunehmendem Alter. Ab dem zweiten Lebensjahr sind die grauen Federn nur noch an den Flügeldecken, am Hals und am Kopf zu sehen. Mit der Geschlechtsreife wechselt dann auch die Farbe des Schnabels zum typischen orangerot.


Jungschwäne

Aus verschiedenen Pflanzenmaterialien wie Rohr- und Schilfhalmen, welche vom männlichen Schwan herangebracht werden, baut das Weibchen am Ufer, seltener an Land, ein Nest. Die Eiablage der Schwäne kann einmal im Jahr von Mitte April bis Juni geschehen. Nach der Eiablage brütet das Weibchen die Eier 35 bis 41 Tage, dabei bewacht der männliche Schwan die Niststätte und verteidigt das Brutrevier. Die Küken schlüpfen in großen Zeitabständen und werden von beiden Elternteilen betreut. Mit zirka 8 Wochen wachsen den Jungenten Schwingen und nach weiteren 20 bis 25 Wochen erreichen sie Ihre Flugfähigkeit. Bis zum Spätherbst (Winter) bleiben die Jungenten noch bei Ihren Eltern, und werden dann von Ihren Eltern aus dem Revier vertrieben.

Teupitzer SchwanSchwan beim StartenDas Füttern der Tiere (Schwäne sowie Enten) ist meist gut gemeint. Für einige dieser Tiere endet diese Gutmütigkeit meist tödlich. Durch meist übermäßiges Füttern der Tiere besteht die Gefahr, dass sich mehr Vögel als normalerweise ansammeln. Die nicht gefressenen Brotreste und die Übermengen an ausgeschiedenem Kot der Schwäne und Enten belasten den Lebensraum (Gewässer) der Tiere. Durch das künstliche Nahrungsangebot lösen sich die Schwanfamilien früher auf und die Jungtiere erlernen nicht mehr wie sie in der freien Natur erfolgreich überleben. Ebenso verlieren die Tiere durch übermäßige Fütterung ihre Fähigkeit selbständig Nahrung zu finden. Absolut schlechtes und ungeeignetes Futter ist Toastbrot und verschimmeltes Brot, dieses kann bei den Tieren zu Vergiftungen und Tod führen. Erst bei einer geschlossenen Schneedecke oder bei Dauerfrost ist eine Fütterung der Tiere notwendig. Gutes Futter für Schwäne ist Körnerfutter wie Gerste, Hafer, Weizen, Mais oder Hühnerkörnerfutter.

Bilder Schwäne


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Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden. Auch wenn die Information zur gezeigten Aufnahme noch so langweilig ist, bin ich der Meinung, der Bildtext wird mit einem Foto erfolgreicher ins Gedächtnis gespeichert. Unser Gehirn verknüpft Bild mit dem Text und dieser kann bei Bedarf, besser abgerufen werden.

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