Der Kormoran - Fotoartikel mit Bilder

Der Kormoran - Fotoartikel mit Bilder.

Der Kormoran nimmt sich die Nahrung, welcher vor den gekrümmten Schnabel kommt, aber ideal sind Fische von 10 bis 20 Zentimeter Länge. Größere Fische müssen an die Wasseroberfläche gebracht und bearbeitet werden und genau hier entsteht das Missverständnis von Angler und Fischer. Sie haben es selbst gesehen, Herr und Frau Kormoran fressen Riesenfische, aber die vielen kleinen Beutefische, welche direkt unter Wasser vertilgt wurden, hat man nicht gesehen.

Ein Kormoran benötigt als Selbstversorger zirka 300 Gramm Fisch am Tag und wenn Nachwuchs im Nest wartet, dann werden 500 Gramm pro Tag benötigt. Die lästigen schwarzen Fischfresser, Problemvögel und Unterwasserterroristen sind vielen ein Dorn im Auge. So ertönt der Ruf nach Dezimierung, am besten Ausrottung. Kormorane abschießen ist sehr viel einfacher, als sich der Herausforderung der Gewässerrenaturierung anzunehmen. Kormorane wurden in Deutschland um 1985 fast ausgerottet. Alle Kormorane wurden auf brutalste Weise samt Brut und Eier in Mecklenburg-Vorpommern, eines der größten Brutgebiete, vernichtet.

 

Der Kormoran – Ein Fotoartikel

Fotoartikel Kormoran

Kormorane mit wissenschaftlichen Namen Phalacrocorax carbo sind Wasservögel und können eine Körpergröße von 45 bis zu 100 Zentimeter erreichen. Weltweit gibt es über 40 Kormoranarten, welche auch bekannt sind als Seeraben, Meerraben und Wasserraben. Tragen die Wasservögel einen Federschopf, werden diese als Scharben bezeichnet, sonst als Kormorane.

Durch die Anordnung der Beine mit den vierzehigen sowie mit Schwimmhäuten versehenden Füßen am hinteren Körperbereich, wirken die Vögel an Land unbeholfen und bewegen sich watschelnd oder hüpfend voran. Durch die kräftigen Füße sowie das weniger luftgefüllte Federkleid sind Kormorane schwerer als das der artverwandten Pelikane. Somit erlangen Kormorane schneller und mit weniger Energieaufwand tiefere Tauchvorgänge, welche bis zu 40 Sekunden andauern können. Es wird selten eine Tauchtiefe von mehr als 10 Meter getaucht, wobei nachweislich die Macquariescharbe und Pinselscharbe eine Tauchtiefe von 50 Meter erreichen kann.

Die Galapagosscharbe, auch als Stummelkormoran bekannt, ist flugunfähig. Bei den flugfähigen Arten beträgt die Flügelspannweite von 80 Zentimeter bis 160 Zentimeter. Das Gefieder nimmt durch die ungünstige Struktur Wasser auf und verschlechtert den Auftrieb. In wärmeren Regionen ist zu erkennen, dass die Vögel ihre Flügel ausbreiten und regungslos verharren. Experten sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Kormorane in den gemäßigten Regionen und bei Sonnenschein somit Ihr Gefieder trocknen.

Der Kormoran legt einmal im Jahr 1 bis 3 Eier, welche 23 bis 35 Tage bebrütet werden. Die Fortpflanzung, Paarungs- und Brutzeit beginnt von Februar bis Mai. In den meisten Fällen überlebt nur das Erstgeborene, sehr selten das alle Jungvögel flügge werden. Die schwachen Nachzügler können sich bei der Fütterung meist nicht gegen das stärkere Erstgeborene bzw. gegen die älteren Geschwister durchsetzen. Die Jüngeren sterben nach wenigen Tagen.

Kormorane erreichen in freier Wildbahn ein Alter von 10 bis 15 Jahren. In Gefangenschaft liegt die Lebenserwartung bei 23 Jahren. Das Gewicht liegt je nach Art zwischen 360 und 2800 Gramm, wobei die Galapagosscharbe bis zu 4000 Gramm auf die Waage bringt. Zum Abheben benötigen die Wasservögel eine Anlaufstrecke auf der Wasseroberfläche. Ist der Vogel in der Luft, kann er eine Fluggeschwindigkeit von 80 km/h erreichen. Kormorane landen geschickt und mit vorgestreckten Füßen in aufrechter Position.

Bilder Kormorane im Naturschutzgebiet Niederhausen an der Nahe


Bilder von Kormorane fotografiert mit einer digitalen Canon EOS Vollformatkameras und einem 400mm Teleobjektiv. Die Wasservögel haben sich im Naturschutzgebiet auf dem Stausee von Niederhausen an der Nahe aufgehalten und wurden vom Damm und vom Stauwehr aus aufgenommen.

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Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden.

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