Bilder Seehunde, Robben, Hundsrobben und Ohrenrobben.
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Fotoartikel Seehunde und Robben. |
Vom 27. April 2008 wurde in Deutschland am Gesetz zum Schutz der Robben gearbeitet, welches die Robben in Zukunft mehr schützen soll. Durch dieses Gesetz werden die Tötungen der Tiere uninteressanter. Öl, Fleisch und Felle sind ein beliebtes Robbenprodukt. Dafür müssen die Tiere teilweise einen grauenvollen Tod sterben. Laut dem Gesetz darf bald in Deutschland mit Robbenprodukten nicht mehr gehandelt werden und bei einem Verstoß werden Geldstrafen bis zu 30.000 Euro ausgesprochen. Tierschützer hoffen, dass das Gesetz ein Vorbild für die EU „Europäische Union“ wird. Laut Schätzungen wurden im Jahr 2007 zirka 100.000 Robben bestialisch getötet. Wegen des kurzen und glatten Fells sind und werden viele Seehunde noch in Nordamerika, Russland und Norwegen gejagt, getötet und gequält. Besonders gefährdet sind die Jungtiere, die wegen ihres wertvollen Jugendkleids mit Knüppeln erschlagen, teilweise nur mit Schlägen betäubt und bei lebendigem Leib abgehäutet werden.
Seehunde gehören zu den Hundsrobben und sind nicht nur an der Nord- und Ostsee zu finden, sondern sie sind so weit verbreitet, dass man diese Tiere auch im Nordatlantik und Nordpazifik entdecken kann. Der Seehund „Phoca vitulina“ ist ein Küstenbewohner und lebt gerne in der Nähe von Flussmündungen, auf Sandstrände oder auf Felsküsten. Die Unterordnung, Robben, wird gemeinsam mit den Hundsrobben, Ohrenrobben und Walrossen gebildet. Robben sind sehr standorttreu, leben erstaunlicherweise sowohl in Süß- wie auch in Salzwasser und verlassen nur bei sehr schlechten Lebensbedingungen ihren Lebensraum. Flache Gewässer mit viel Sand bevorzugen die Seehunde als Lebensraum.
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Bilder Robben und Seehunde
Hundsrobbe auf der Sonnenbank, Unterschied Seehund „Phoca Vitulina“ und Robbe, Einzelgänger im Wasser…
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Gegen inhaltslose Bilder
Muehlstein-Online.com, the home of DSLR/DSLM Photography since 1st June 2004.
Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden. Auch wenn die Information zur gezeigten Aufnahme noch so langweilig ist, bin ich der Meinung, der Bildtext wird mit einem Foto erfolgreicher ins Gedächtnis gespeichert. Unser Gehirn verknüpft Bild mit dem Text und dieser kann bei Bedarf, besser abgerufen werden.
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Vom 27. April 2008 wurde in Deutschland am Gesetz zum Schutz der Robben gearbeitet, welches die Robben in Zukunft mehr schützen soll. Durch dieses Gesetz werden die Tötungen der Tiere uninteressanter. Öl, Fleisch und Felle sind ein beliebtes Robbenprodukt. Dafür müssen die Tiere teilweise einen grauenvollen Tod sterben. Laut dem Gesetz darf bald in Deutschland mit Robbenprodukten nicht mehr gehandelt werden und bei einem Verstoß werden Geldstrafen bis zu 30.000 Euro ausgesprochen. Tierschützer hoffen, dass das Gesetz ein Vorbild für die EU „Europäische Union“ wird. Laut Schätzungen wurden im Jahr 2007 zirka 100.000 Robben bestialisch getötet. Wegen des kurzen und glatten Fells sind und werden viele Seehunde noch in Nordamerika, Russland und Norwegen gejagt, getötet und gequält. Besonders gefährdet sind die Jungtiere, die wegen ihres wertvollen Jugendkleids mit Knüppeln erschlagen, teilweise nur mit Schlägen betäubt und bei lebendigem Leib abgehäutet werden.

Bei mehr als 40.000 Haaren je Quadratzentimeter besitzen die Robben ein sehr dichtes und völlig wasserresistentes Fell. Seehunde sind Raubtiere, die bis zu 100 kg schwer und 1,50 bis 2,00 Meter lang werden können, wobei die Weibchen etwas kleiner sind als die Männchen. Das Unterhautfettgewebe „Blubber“ bildet den größten Anteil des Gewichts, dieser schützt die Tiere vor dem Auskühlen. Durch das außergewöhnlich leistungsfähige Kreislauf- und Lungensystem sind die Tiere in der Lage bis zu 45 Minuten unter Wasser zu bleiben. Bei der Weddel-Robbe konnte ein Tauchvorgang von bis zu 70 Minuten festgestellt werden. Der normale Tauchvorgang beschränkt sich allerdings auf zirka 10 Minuten. In Notsituationen oder bei Gefahr wird ein extremer Tauchvorgang ausgeführt. Hierbei wird der Herzschlag von 150 Schlägen auf 10 Schläge pro Minute herabgesetzt, um weniger Sauerstoff zu verbrauchen. Um den Druck aushalten zu können atmen Seehunde vor dem Tauchvorgang aus. Seehunde können Geschwindigkeiten bis zu 40 km/h erreichen und sie sind sehr wendige Taucher. In Freiheit erreichen die Seehunde ein Alter von 30 Jahren. Auf dem Speiseplan der Seehunde steht ausschließlich Fisch, Krabben, Garnelen und Muscheln. 10 bis 15 Kilogramm Nahrung benötigt ein ausgewachsener Seehund täglich. Durch die Geselligkeit der Tiere leben Sie an Land in größeren Verbunden, wobei sie direkten Körperkontakt meiden und im Wasser eher Einzelgänger sind. Einige Seehunde schlafen sogar unter Wasser und kommen nur zum Luftholen an die Oberfläche.
Im Hochsommer beginnt die Paarung, die im Wasser stattfindet. Zur Geburt „Sturzgeburt“, nach 11 Monaten Tragezeit, sondert sich das Weibchen vom Rudel ab und gebärt an geschützten Sandbänken oder Klippen in der Regel nur ein Junges, welches zirka 8 bis 12 Kilogramm wiegt, Seehundbei einer Körperlänge von 80 bis 90 Zentimeter. Sollte es zu einer Zwillingsgeburt kommen verwaist eines der Geschwister, da sich die Mutter nur um ein Kind kümmern kann. Verwaiste oder verlassene Seehundbabies können nicht überleben. Wird die Mutter mit ihrem Nachwuchs durch Touristen gestört und verunsichert, kommt es vor, dass die Mutter ihr Junges verlässt. Das verlassene Junge „Heuler“ ruft mit Tönen, die an ein schreiendes Kind erinnert, nach seiner Mutter. An einigen Küsten gibt es Auffangstationen, die sich dem verlassenen Seehundbabies annehmen. Das Seehundjunge wird nur aufgenommen und großgezogen, wenn es gesund ist. Die Aufzucht und Auswilderung des Seehundes bedarf strenger Kontrollen und ist umstritten, da die Tiere mit vielen Keimen in Berührung kommen. Bei der Geburt besitzt das Junge ein wasserdichtes Haarkleid. Die Mutter säugt ihr unselbständiges Seehundjunges die ersten 6 Wochen mit ihrer nahrhaften Milch. Im ersten Monat erhöht sich das Gewicht des Seehundjungen bis auf das Doppelte. Das Junge schwimmt im Wasser immer vor der Mutter, wenn es erschöpft ist, nimmt es die Mutter auf den Rücken. Dies ist so anstrengend und belastend das die Mutter fast die komplette Speckschicht in der Zeit abbaut. Zirka ein Drittel der Jungtiere erreicht nicht das fortpflanzungsfähige Alter, wobei die Geschlechtsreife mit zirka 5 Jahren erreicht wird. Feinde der Seehunde sind der Hai, Schwertwal und der Mensch.


