Autofokus Schärfentiefe

Schärfentiefe (Tiefenschärfe) bezeichnet die Ausdehnung des Schärfebereichs von einem optisch fokussierten Objekt.

Autofokusprobleme von optischen Kameras können davon betroffen sein. So wird der Gegenstand nicht korrekt fokussiert und es entsteht ein Front- oder Backfokus. Dies bedeutet, das fokussierte Objekt ist nicht scharf, sondern das Objekt davor oder dahinter.

Gerne werden für Autofokustests unrealistische oder laienhafte Versuche durchgeführt, das Resultat ist Panikmache in Foren. Die Menschen lassen sich leider schnell manipulieren, statt weiteres zu hinterfragen. Wie lange fotografiert der Tester schon und ist dies Deine erste Spiegelreflexkamera mit so vielen AF-Feldern? Es wurde hoffentlich nur ein AF-Sensor (Zentral) aktiviert. Wurde für den AF-Test ein Stativ benutzt und der Image Stabilizer wurde abgeschaltet?

 

 

Nein, es wurde schnell die neue digitale Spiegelreflexkamera mit blink blink, knips blitz und test test gemacht und schon war klar, die neue Kamera hat das AF-Problem, was ich zufällig mal wo aufgeschnappt habe. Um ein Autofokusproblem auszuschließen; gibt es denn überhaupt noch DSLR’s mit diesem Problem? Es muss ein Testaufbau her. Am besten man sucht sich schöne breitflächige Gegenstände. In meinem Fall wurde das Spiel Jenga zweckentfremdet und die Klötzchen mussten im Lichtzelt strammstehen. Für den FOKUS wurden zwei Jenga-Bausteine nebeneinandergestellt. In einem gewissen Abstand wurden dann vereinzelt weitere Bausteine rechts und links platziert.

Die neue Spiegelreflexkamera wurde dann behutsam auf das Stativ geparkt und die Spiegelvorauslösung, sowie der mittlere AF-Sensor wurde im Menü aktiviert. Das Zoomobjektiv 28-135mm wurde bis zur maximalen Brennweite auf 135mm gebracht und gleichzeitig wurde der Image Stabilizer abgeschaltet. Wer den IS mit Stativ eingeschaltet lässt, sollte sich nochmals die Funktion durchlesen. Timerfunktion, Kabelauslöser oder Funkfernauslöser; egal welches der drei Dinge man benutzt, Hauptsache man benutzt davon eines und reduziert mögliche Verwacklungen durch Stativ- oder Kameraberührung.

Der Autofokus sitzt im Ziel, die Objektivabschussbasis ist bereit und der Timer-Countdown wurde aktiviert. Die letzten Sekunden bis zum finalen Schuss und das Bild ist im Kasten, sorry, auf der Speicherkarte. Bild B1 zeigt nun mittig scharfe Jenga-Bausteine mit zentralen AF-Sensor bei 135mm Brennweite mit ISO100 und einer Blende mit f5,6 sowie eine Verschlusszeit von 1/40 Sekunde bei einer Objektdistanz von 1,21 Meter.

Es muss nicht immer stur nach Zinnsoldatentest aussehen, man kann auch etwas kreativ sein, so wurden die Bausteine für das Bild B2 etwas kreativer gestaltet und dennoch stellte der zentrale AF-Sensor auf die zwei vorderen Jenga-Bausteine scharf. Der kreative Klötzchen Test wurde mit einem Telezoomobjektiv 70-300mm mit 155mm Brennweite, einer Verschlusszeit mit 1/60 Sekunde bei ISO100 und einer Blende von f5,0 aufgenommen. Wenn jemand AF-Probleme erkennt, bitte zum Optiker gehen.

Und jetzt werden wir mutig. Die Spiegelvorauslösung abschalten, Fernauslöser beiseitelegen, den ISO-Wert auf 400 hochschrauben und die Kamera mit Telezoomobjektiv vom Stativ nehmen. Freihand den zentralen AF-Sensor ins Ziel fokussieren und Feuer frei für das Bild B3. ISO400 mit Blende f4,5 bei 1/400 Sekunde und einer Brennweite von 125mm. Oh Du mein geliebter Canon AF-Sensor, mögest Du mich auf all meinen Wegen begleiten und ich führe Dich immer zum Objekt meiner Begierde und Du sorgst für eine unglaubliche und beeindruckende Schärfe(ntiefe). Und so ist dann auch das Bild B4 vom großen Madagaskar-Leguan entstanden, denn nur mit tollen Objekten macht ein AF-Test auch Spaß.

Das Bild B5 zeigt ein AF-Problem – NEIN! Das Bild zeigt die Unfähigkeit meiner selbst! Denn Freihand bei 50mm Brennweite und 1/40s benötigt man noch etliche Betablocker, dass man zum Selbststativ wird. Ja, die Belichtungszeit war zu lang, da sogar ein Sensor mit Cropfaktor von 1,6 benutzt wurde. Das bedeutet mit einer Verschlusszeit von mindestens 1/80 Sekunde hätte das Motiv eine Chance bekommen.

Auch gern als AF-Test benutzt ist ein karierter Block mit schönen reflektierenden und dünnen Schrauben, wie in Bild B6 zu sehen. Der zentrale AF-Sensor findet bestimmt ein Karokästchen interessanter als so eine Schraube, an der elegant vorbei fokussiert wird. Da hilft nur AF-System abschalten und manuell fokussieren. Wenn man allerdings selbst einen Knick in der Optik hat, na dann Prost Mahlzeit, es ist bestimmt ein AF-Problem.

Gegen inhaltslose Bilder

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Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden. Auch wenn die Information zur gezeigten Aufnahme noch so langweilig ist, bin ich der Meinung, der Bildtext wird mit einem Foto erfolgreicher ins Gedächtnis gespeichert. Unser Gehirn verknüpft Bild mit dem Text und dieser kann bei Bedarf, besser abgerufen werden.

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Die Biene kann meistens auch am bräunlichen Hinterleib erkannt werden. Diese 80 Gigabyte Festplatte (ATA-IDE) beherbergt zwei Pattern (Magnetscheiben, Datenträger) im Gehäuseinnern, die auf einer Drehachse mit Antriebsmotor (Spule) und Kugellager befestigt sind. Alle Hersteller von Festplatten versuchen die Laufgeräusche und Vibrationen der Harddrives zu verringern und die Lebensdauer zu erhöhen, dabei setzt man verschiedene Techniken, wie Flüssigkeitslager, ein. Herkömmliche Kugellager mit Keramik- oder Metallkugeln sind zwar preisgünstiger, aber ihr Verschleiß ist enorm hoch, besonders bei diesen hohen Umdrehungen. Wenn die Kugeln abnutzen wird das Laufgeräusch lauter und die Drehachse frißt sich fest, dies bedeutet Stillstand und defekt der HD. Um weitere Geräusche zu verringern setzt man auf das Akustik-Management. Hierbei werden die Arme, woran sich die Köpfe befinden, von den Herstellern auf sanfte Bewegungen programmiert und optimiert. Mittlerweile parken alle Hersteller bei Nichtbenutzung der Festplatte (Harddisc, Harddrive) per Elektronikanweisung den Arm mit den empfindlichen Schreib- Leseköpfen in einer sicheren Position nahe der Drehachse (Landing-Zone). Bei niedrigen Drehzahlen landen die Köpfe auf der Magnetfläche und der Arm wird blockiert, wenn die Festplatte stromlos ist. Einige Hersteller benutzen eine Parkposition des Armes mit den Köpfen außerhalb der Magnetscheiben. Bei dieser Rampen-Parkfunktion wird ein Headcrash im Ruhezustand grundsätzlich vermieden. Verbindungsstecker mit flexiblen Leiterbahnen zum Mikroprozessor am Arm. Eine defekte Maxtor DiamondMax Plus 9 Serial-Ata Festplatte wird geöffnet und unter die Lupe (das Makro) genommen. SATA Festplatte - Maxtor DiamondMax Plus9 - Typ 6Y160 mit 150 MB/s und 160 GB Kapazität. Hergestellt am 17. Juli 2003 und ihren Dienst gab sie 07.2007 auf. Das waren zirka 4 Jahre Lebensdauer - kein Dauereinsatz und normale Beanspruchung in einem Arbeitsrechner. Eine Hummel beim Eindringen in einen Blütenkelch. In der Nähe der Schlossanlage sind Parkmöglichkeiten vorhanden. Im Jahre 2003 wurden die Fassaden von Markt 23 bis 29 neugestaltet. Die Wiederherstellung und Neugestaltung erfolgte nach Plänen von dem Architekten Wolfram Becker. Der sechsgeschossige Holzturm besteht aus Bruchsteinmauerwerk und hat eine schlankere Bauweise, als der Eisenturm. Die Tordurchfahrt ist zu sehen, liegt aber zirka drei Meter unter dem heutigen Straßenniveau. Mainz am Rhein, 50 Grad nördlicher Breite.