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Schloss Veitshöchheim und ein Schatz der deutschen Gartenkunst.

Wenige Kilometer nördlich von Würzburg befindet sich in der Echterstraße 10 in 97209 Veitshöchheim ein zauberhaftes Schloss und ein Schatz der deutschen Gartenkunst. Für die Fürstbischöfe von Würzburg war das Schloss Veitshöchheim eine Sommerresidenz, welche vorwiegend und zeitlich begrenzt im Sommer bewohnt wurde. Von außen ist die Anlage mit einer dicken und hohen Mauer umgeben und es ist nicht zu erkennen, dass sich dahinter ein kleines Paradies befindet. Der Park im französisch gehaltenen Rokoko-Stil erstreckt sich auf einer Fläche von zirka 13 ha bzw. 270 x 475 Metern.

Der ideenreiche Aufbau des Veitshöchheimer Hofgartens in seiner Kleinräumigkeit spiegelt die inhaltliche und gestalterische Vielschichtigkeit im Rokoko wider. Der Garten steigt ähnlich italienischen Terrassengärten leicht an. Auf den verschiedenen Ebenen werden unterschiedliche geistige Inhalte zum Ausdruck gebracht, wie von der dunklen Wald- und Labyrinthregion bis zur hellen Seeregion. Ein besonderes Flair geben der Parkanlage die über dreihundert bewundernswerte Skulpturen. Der große See ist ein Besuchermagnet mit dem Musenberg, welcher aus einer Figurengruppe besteht mit dem aufsteigenden Pegasus an der Spitze.

Peter Philipp von Dernbach ließ das Schloss in den Jahren von 1680 bis 1682 erbauen. Eine Schlosserweiterung wurde im Jahre 1749 bis 1753 von Balthasar Neumann durchgeführt. Im Jahre 1763 leitete der Fürstbischof Adam Friedrich von Seinsheim eine Neugestaltung des Gartens mit Brunnen und etwas mehr als 300 Sandsteinskulpturen. Die Vasen, Putten und Skulpturen wurden von den deutschen Hofbildhauern Johann Wolfgang van der Auvera, Ferdinand Tietz und Johann Peter Wagner im französischen Rokokostil angefertigt. Der Hofgarten des Schlosses gilt als einer der schönsten Rokoko-Gärten in Europa.

Das Schloss Veitshöchheim wurde im Jahre 2001 bis 2005 aufwändig restauriert und kann von April bis Oktober besichtigt werden. Die Öffnungszeiten des Schlosses sind Dienstag bis Sonntag von 9.00 bis 17.30 Uhr. Zu jeder vollen Stunde von 13 bis 17 Uhr beginnen die Wasserspiele am großen See.

Ein Gartenplan kann unter folgender Adresse eingesehen werden:
Gartenplan Veitshöchheim

Weiterführende Informationen sind auf folgender Webseite zu finden:
Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen. Schloss Veitshöchheim.

Video-Kurzfilm Wasserspiele am großen See

Bilder Schloss Veitshöchheim und der Schlossgarten


Digitale Aufnahmen vom Schloss, dem Musenberg mit Poseidon, dem Schlosspark und den darin befindlichen Skulpturen und Fabelwesen.

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Gegen inhaltslose Bilder

Muehlstein-Online.com, the home of DSLR/DSLM Photography since 1st June 2004.

Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden.

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Das Schloss war einst ein Sommerhaus, welches aus einem zweigeschossigen und rechteckigen Pavillon bestand mit Arkadenbögen und Ecktürmen. Im Jahre 2003 wurden die Fassaden von Markt 23 bis 29 neugestaltet. Die Wiederherstellung und Neugestaltung erfolgte nach Plänen von dem Architekten Wolfram Becker. Der Kirschgarten hieß früher „die kleine Schöffergasse“ und war Anfangs ein geschlossener Platz mit einem Hausbreiten Zugang zur Augustinergasse. Das im Jahre 1450 erbaute Fachwerkhaus „Zum Aschaffenberg“ ist das älteste, noch in Teilen erhaltene Gebäude. Im Jahre 1976 wurde das Fachwerk freigelegt und nach einer Rekonstruktion ist das Fachwerkgebäude als das älteste bekannte in Mainz wieder als solches erkennbar. Neben dem Haus Zum Aschaffenberg ist das gotische Fachwerkhaus „Zur Wilden Gans, Zur Großen Gans, Zur goldenen Gans“, welches ebenfalls um 1450 errichtet wurde. Emberiza Citrinella auf der Mauer auf der Lauer. Der Goldammer in einer Auflösung von 2560x1440 Bildpunkten. Ein Eichelhäher, wie auf dem Foto zu sehen, kann ein Lebensalter von bis zu 17 Jahren erreichen. Otter, auch als Wassermarder bekannt, sind in Deutschland fast ausgestorben. Otter besitzen ein sehr dichtes Fell von 50.000 Haare pro Quadratzentimeter. Als Vergleich besitzt der Mensch auf dem Kopf 120 Haare pro Quadratzentimeter und manche auch weniger. Digital fotografiert im Wildtierpark Bad Mergentheim Der Big Boss führt die Gruppe