Bilder Schlosspark Sanssouci Potsdam

Bilder Schlosspark Sanssouci Potsdam

Potsdam mit dem Schlosspark Sanssouci, die Bildergalerie im holländischen Garten, das Drachenhaus am Klausberg, Belvedere in Potsdam und natürlich das Schloss Sans Souci selbst sind in dieser Bildergalerie zu sehen. Der Grundstein für die Entstehung des Schlossparks legte der preußische König Friedrich der Große (1712-1786) als er im August im Jahre 1744 eine Weinbergkultivierung am Südhang des Bornstedter Höhenzugs anordnete. An sechs breiten Weinbergterrassen mit zur Mitte hin schwingenden Sonnenmauern rankten an den Spalieren Weinstöcke aus Italien, Frankreich und Portugal. Während seiner Regierungszeit entwickelte sich der Schlosspark Sanssouci immer weiter und nahm allmählich Formen an.

Bei der Entstehung der gesamten Anlage legte Friedrich II. großen Wert auf die Zusammenführung von Kunst und Natur. Seine Vorliebe für frisches Obst machte die Verbindung von Zier- und Nutzgarten erst möglich. Der Park Sanssouci wurde nach Osten und Westen in die natürliche Umgebung mit einer zwei Kilometer langen Allee, Rondellen mit Statuen, Fontänen, Zier- und Nutzgärten sowie weitere unterschiedliche Bauten wie das Neue Palais erweitert.

Fotoartikel Schloßpark Sanssouci in Potsdam.

Sanssouci PotsdamSanssouci

Lusthaus zu Potsdam – Schloss Sanssouci: Friedrich der Große beschloss im Januar 1745 den Bau des ‚Lust-Hauses zu Potsdam‘. Er wollte ein intimes und privates Wohnschloss im Stil des Rokokos. Obwohl noch nicht alle Räume fertig gestellt waren, wurde das Wohnschloss am 1. Mai 1747 nach zwei Jahren Bauzeit eingeweiht.

Friedrich der Große war das Schloss Sans Souci ‚Schloss ohne Sorge‘ sein liebster Sommersitz und wollte in einer Gruft auf der oberen Weinbergterrasse beigesetzt werden.

Doch nach seinem Tod, den er im Sessel seines Arbeitszimmers am 17. August 1786 fand, befolgte sein Neffe ‚Friedrich Wilhelm II‘ das Testament nicht und setzte den Leichnam in der Potsdamer Garnisonskirche bei. Erst mit der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahre 1991 wurde sein Testament erfüllt und die erneute Beisetzung des Sarkophags mit den sterblichen Überresten fand in Sanssouci am 17. August 1991 ohne Prunk, ohne Pomp und bei Nacht statt.

Das Schloss gehört zu den ältesten Schlossmuseen in Deutschland und bietet originale Raumausstattungen aus dem 18. Jahrhundert. Seit 1990 gehört das Schloss mit weitläufigem Schlosspark als Weltkulturerbe unter den Schutz der UNESCO.

Bildergalerie PotsdamDrachenhausChinesisches TeehausDie fürstliche Bildergalerie im Park Sanssouci in Potsdam ist eines der ältesten Museumsbauten in Deutschland. König Friedrich II ließ einen Galeriebau, für die Unterbringung einiger seiner Gemälde, in der Nähe des Sanssouci Schlosses durch Johann Büring in den Jahren 1755 bis 1764 errichten.

Von außen wirkt die Bildergalerie schlicht und einfach. Wenn man einen Blick ins Innere des Gebäudes wirft ist man überrascht, welche prunkvolle Ausstattung der Innenbau zu bieten hat. Von einem glänzend gelbweißen Fußboden aus Marmor, vergoldete Ornamente bis zu antiken Skulpturen.

Das chinesische Teehaus – Gartenpavillon im Park Sanssouci: Die vergoldeten Figuren sind schon von weitem erkennbar und locken jeden in das fast märchenhafte Gebäude, welches als Kulisse für kleinere Festlichkeiten und als schmückende Gartenarchitektur diente. Um das kleeblattförmige Gebäude, welches nach allen Seiten geöffnet werden kann, finden sich vergoldete Palmen, um die sich chinesische Figuren versammeln um Tee und Kaffee zu trinken.

Durch das Interesse an China und dem ostasiatischen Raum wurde das Rokoko und der fernöstliche Stil zusammengefügt und somit bekam das Teehaus eine exotische und zauberhafte Ausstrahlung. Im Drachenhaus, welches im Jahre 1770 entstand und 1787 restauriert wurde befindet sich heute eine Gastronomie. Das Drachenhaus ist am Südhang des Klausbergs zu finden.

Orangerie PotsdamBelvedere PotsdamDas Gebäude Belvedere wurde zeitgleich mit dem chinesischen Drachenhaus errichtet und fertiggestellt. Belvedere diente Friedrich dem Großen als Entspannungs- und Aussichtsgebäude mit beruhigendem und beeindruckendem Blick auf den Park Sanssouci und das Umland.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Bauwerk fast vollständig zerstört. Der Wideraufbau wurde erst 1990 finanziert und durchgeführt. Orangerieschloss Potsdam: Mit der Errichtung der Orangerie sollte ein Triumphtor und eine über zwei Kilometer lange Triumphstraße ‚via triumphalis‘ erbaut werden.

Durch Geldnöte und politischen Unruhen konnte das Projekt nie durchgeführt werden. Lediglich die 300 Meter lange Orangerie im italienischen Renaissancestil und das Triumphtor konnten im Jahre 1851 bis 1864 errichtet werden. Die Villa Medici in Rom sowie die Uffizien in Florenz dienten als architektonisches Vorbild für das 300 Meter lange Orangerieschloss.

Römische BäderPalais PotsdamDie römischen Bäder nordöstlich vom Schloss Charlottenhof: In den Bau der römischen Bäder in den Jahren 1829 bis 1840, in denen nie gebadet wurde und welche der Kronprinz Friedrich Wilhelm IV zur Errichtung veranlasste, flossen verschiedene altitalienische Stile ein.

Der Gebäudekomplex besteht aus zwei Gärtnerhäusern im italienischen Landhausstil, das römische Bad im antiken Villenstil und ein Teepavillon im Stil eines antiken Tempels. Die einzelnen Gebäude sind mit verschiedenen Gartenteile, Arkaden und Pergolen miteinander verbunden.

Neues Palais im Park Sanssouci: Nach Beendigung des Siebenjährigen Krieges wurde das Gebäude im Jahre 1763-1769 unter Friedrich dem Großen errichtet. Erst im deutschen Kaiserreich von 1871 bis 1918 diente das Schloss als Residenz. Friedrich der Große hatte eine gewisse Abneigung gegen diese Prunkanlage und nannte sie ‚Fanfaronnade‘, was Prahlerei bedeutet.

Auf der 55 Meter hohen Kuppel tragen drei Grazien eine Königskrone, die gebettet auf einem Kissen liegt. Goldene Adler kann man auf den kleinen äußeren Kuppeln im Norden und Süden sehen. Die Königswohnung, der südliche Seitenflügel, wurde aus rotem Backstein gemauert, das restliche Mauerwerk täuscht durch einen Anstrich ein Backsteinmauerwerk vor. Von zahlreichen Bildhauern wurden über 400 Sandsteinfiguren geschaffen, welche die Schlossanlage verzieren.

Um das Palais war früher einmal ein Wassergraben, der mit der Zeit zugeschüttet wurde. Mit einigen Modernisierungsarbeiten kamen in das Palais elektrisches Licht, eine Dampfheizung, ein Fahrstuhl, Toiletten und Badezimmer. Das Palais wurde nach der Novemberrevolution im Jahre 1918 zu einem Museumsschloss, welches im zweiten Weltkrieg und danach durch die Sowjetarmee geplündert wurde.

 

 

Figuren Parkbrunnen Freundschaftstempel
Vergoldete Figuren am chinesischen Teehaus Einer von vielen Brunnen im weitläufigen Park Sanssouci in Potsdam Der Freundschaftstempel im Schloßpark Sans Souci

Bilder Schlosspark Sanssouci in Potsdam - Digitale Fotografie


Schloss Babelsberg, die fürstliche Bildergalerie, Gebäude Belvedere, Drachenhaus am Klausberg…

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Gegen inhaltslose Bilder

Muehlstein-Online.com, the home of DSLR/DSLM Photography since 1st June 2004.

Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden. Auch wenn die Information zur gezeigten Aufnahme noch so langweilig ist, bin ich der Meinung, der Bildtext wird mit einem Foto erfolgreicher ins Gedächtnis gespeichert. Unser Gehirn verknüpft Bild mit dem Text und dieser kann bei Bedarf, besser abgerufen werden.

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Wuerzburg bei Nacht Zirka Mitte April summen die ersten Bienchen wieder bei wärmeren Tagestemperaturen. Auf dem Bild oben ist eine Biene Mitte April auf der Blume Vergissmeinnicht zu sehen. Fotografiert wurde mit einem 180mm Makroobjektiv mit manuellen Einstellungen und einem Blitz, welcher die Kurzzeitsynchronisation beherrscht. Der Baum als Blickfang und Motiv. Das richtige Wetter mit Wolkenspiel und zwei unterschiedliche farbliche Landschaftsakzente ergaenzen das Baummotiv. Vom Jahre 1979 bis 1991 wurden die Nachkriegsbauten am nördlichen Marktplatz nach den Vorkriegsbauten so rekonstruiert, dass das historische Fassadenbild wieder erstrahlte. Die wiederhergestellten Marktfassaden wurden schnell zu einem beliebten Postkartenmotiv. Der Markt in Mainz ist der größte der vier Plätze rund um den Mainzer Dom. Es ist ein sehr beliebter und gutbesuchter Platz mit Blick auf den Mainzer Dom, auf die historischen Marktfassaden und auf die Heunensäule, welche den Mittelpunkt des Marktplatzes kennzeichnet. Auf dem Markt findet von Januar bis November dienstags, freitags und samstags von 7-14 Uhr der Mainzer Wochenmarkt statt. Im Jahre 2003 wurden die Fassaden von Markt 23 bis 29 neugestaltet. Die Wiederherstellung und Neugestaltung erfolgte nach Plänen von dem Architekten Wolfram Becker. Ich glaube das ist eine Falle, da klickt doch was. Ein Eichelhäher, wie auf dem Foto zu sehen, kann ein Lebensalter von bis zu 17 Jahren erreichen.