Bilder aus der Landeshauptstadt Berlin. Die Stadt, die niemals schläft.
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Fotoartikel Berlin, Landeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. |
![]() Mit Beendigung des zweiten Weltkriegs am 8. Mai 1945 wurde Berlin durch die Besatzungsmächte USA, Großbritannien, Frankreich und der UDSSR in vier Sektoren aufgeteilt. Durch die Blockade der Westsektoren durch die UDSSR von 1948 bis 1949 konnte Berlin nur durch die westlichen Alliierten versorgt werden. Die Teilung der Stadt vertiefte sich. Dies hatte zur Folge das der Westteil in das demokratische Gesellschaftssystem und der Ostteil in das kommunistische Regime der UDSSR eingebunden wurde. Unterschiedliche Verwaltungen mit unterschiedlichen Währungen in einer geteilten Stadt waren die Folge. Am 17. Juni 1953 wurde durch die russische Armee ein Arbeiteraufstand im Zentrum Berlins gewaltsam niedergeschlagen. Durch die wirtschaftlichen Probleme in der DDR stiegen die Flüchtlingszahlen dramatisch an und somit wurde die offene Grenze in Berlin für die DDR-Regierung untragbar. Am 13. August 1961 wurde Berlin durch das SED-Regime hermetisch abgeriegelt und über Nacht wurden sämtliche Verkehrsverbindungen der beiden Stadthälften unterbrochen. Der Bau der Mauer begann. Bei Fluchtversuchen starben wahrscheinlich über 150 Menschen.
Ein unklarer Beschluss durch die DDR-Führung am 9. November 1989 machte den Bürgern glauben, dass die Grenzen zwischen Ost- und Westberlin durchlässiger werden. Durch eine Pressekonferenz der SED verkündet Günter Schabowski um 18.53 Uhr an die Bürger der DDR: ‚Wir haben uns heute dazu entschlossen, eine Regelung zu treffen, die es jedem Bürger der DDR ermöglicht, über Grenzübergangspunkte der DDR auszureisen. Privatreisen ins Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzungen, Reiseanlässen und Verwandtschaftsverhältnissen beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen von der DDR zur BRD erfolgen. Nach meiner Kenntnis tritt das sofort in Kraft. Die Menschen in Ostberlin wollten diese unklare Verkündung ausprobieren und sammelten sich kurz nach 19 Uhr zu Tausenden an der Grenze von Ost zu West. Die Grenzer ohne Instruktionen von der DDR-Führung öffneten nach langem Zögern die Schlagbäume mehr auf eigene Faust als auf Befehl. Deutschland kann es kaum fassen und reagiert mit Sondernachrichten und Sondersendungen im Fernsehen. Der kalte Krieg hatte nun mit dem Mauerfall ein Ende und die Wiedervereinigung hatte begonnen. Der Bundestag beschloss am 20. Juni 1991, dass die Regierung und das Parlament einen neuen Hauptsitz in Berlin bekommen soll. Der regierende Bürgermeister zog noch im gleichen Jahr vom Rathaus Schöneberg in das Berliner Rathaus ‚Rotes Rathaus‘. Die Partnerstädte von Berlin sind Los Angeles (1967), Paris (1987), Madrid (1988), Istanbul (1988), Moskau (1990), Warschau (1991), Budapest (1991), Brüssel (1992), Jakarta (1993), Taschkent (1993), Mexiko-Stadt (1993), Peking (1994), Tokio (1994), Buenos Aires (1994), Prag (1995), Windhuk (2000) und London (2000). Projektbezogen wird mit Helsinki, Jerusalem, Johannesburg, Kopenhagen, Kuwait-Stadt, Schanghai, Seoul, Sofia, Sydney und Wien zusammengearbeitet. Sehenswürdigkeiten in Berlin:
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Die Kongresshalle in Berlin |
Das Berliner Bundestagsgebäude |
Die Marienkirche in Berlin |
Bilder Berlin, die Landeshauptstadt
Brandenburger Tor, Kaiser Wilhelm Gedächtniskirche, St. Marienkirche, Das rote Rathaus…
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Gegen inhaltslose Bilder
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Das Internet wird zunehmend zum Speicherort für inhaltslose Bilder. Auf dieser Webseite wurde seit Anbeginn darauf Wert gelegt, dass die bereitgestellten Aufnahmen informativ oder mit kreativen Texten untermalt werden. Auch wenn die Information zur gezeigten Aufnahme noch so langweilig ist, bin ich der Meinung, der Bildtext wird mit einem Foto erfolgreicher ins Gedächtnis gespeichert. Unser Gehirn verknüpft Bild mit dem Text und dieser kann bei Bedarf, besser abgerufen werden.
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Das Brandenburger Tor: Das berühmteste Wahrzeichen von Berlin ist über 200 Jahre alt und war bis 1989 das Symbol für die Teilung Berlins. Nach dem Fall der Mauer steht das Gebäude als Wahrzeichen von Berlin und als nationales Symbol für Einheit. Das Brandenburger Tor ist das einzige erhaltene Stadttor Berlins und bedeutendste Werk des Berliner Klassizismus. Das schlichte, einst weiß gestrichene Bauwerk, hat eine Fassade aus Elbsandstein. Johann Gottfried Schadow war für den Schmuck an der Fassade sowie für die 6 Meter hohe Quadriga „Kampf- und Rennwagen“ zuständig und entwarf diese. Nach dem Sieg über Napoleon erhielt die Friedensgöttin auf dem zweirädrigen Wagen das Eiserne Kreuz von Friedrich Schinkel. Das Brandenburger Tor wurde im zweiten Weltkrieg stark beschädigt und die Quadriga total zerstört. Das Bauwerk wurde im Jahre 1956 rekonstruiert und der Wagen 2 Jahre nach der Rekonstruierung neu aufgestellt. Mit dem Mauerfall endete die Isolierung des Brandenburger Tors. Heute steht es auf dem neu gestalteten Pariser Platz und wird jährlich von vielen Touristen bewundert.
Berliner Rathaus und Marienkirche: Das Rathaus, welches im norditalienischen Renaissancestil gestaltet ist, wird wegen seiner Fassade auch im Volksmund „Rotes Rathaus“ genannt. Das Berliner Rathaus wurde im Jahre 1861 bis 1869 erbaut und nach der Kriegszerstörung in den Jahren 1951 bis 1958 wiederaufgebaut. Die 1292 urkundlich erwähnte und einzige mittelalterliche Pfarrkirche des alten Berlins steht gegenüber dem Rathaus. Die mittelalterliche Marienkirche geht auf den Neubau von 1380 zurück und wird noch immer als Gotteshaus genutzt. Sehenswert ist die Marmor-Kanzel und das Freskogemälde „Totentanz“ von 1485.
Der Berliner Dom: Nach Plänen von J. Raschdorff wurde die größte protestantische Kirche Deutschlands auf der Spreeinsel errichtet. Vor Kriegszerstörung war der Bau aus schlesischem Granit mit Kuppelkreuz 114 Meter hoch. Der Wiederaufbau des Berliner Doms fiel nach der schweren Beschädigung allerdings etwas bescheidener aus und somit erreicht die Hauptkuppel mit Kreuz nur noch 98 Meter Höhe. An der Nordseite war einstmals die Denkmalskirche, die beseitigt wurde. Der Dom wurde im Juni 1993 wiedereingeweiht und überrascht mit einer prunkvollen Inneneinrichtung.
Checkpoint Charlie: Der frühere Grenzübergang in der Friedrichstraße, welcher nur von Ausländern und Alliierten passiert werden durfte ist heute eine Touristenattraktion. Im Mauermuseum Haus am Checkpoint Charlie ist eine Sammlung zu sehen, die an die Berliner Mauer erinnert und an diese Zeit mahnt. Ebenfalls sind in dem Museum dokumentierte Fluchtversuche und Fluchtschicksale vorzufinden.
Berliner Sende- und Funkturm: Der längste Berliner ist 365 Meter hoch und steht westlich vom Alexanderplatz. Das höchste Bauwerk Berlins wurde von 1965-1969 in knapp 53 Monaten erschaffen und am 3. Oktober 1969 in Betrieb genommen. Der Fernsehturm wurde durch die damalige SED-Führung gewünscht und sollte ein modernes und kraftvolles Zentrum inmitten von Ost-Berlin symbolisieren. Die ehemalige DDR wollte nicht nur eine leistungsstarke Sendeanlage bauen, sondern auch ein politisches Symbol. Heute markiert der Fernsehturm die Mitte der Berliner Hauptstadt und wurde von 1995 bis 1996 generalsaniert. In 250 Meter Höhe dreht sich die siebengeschossige Kugel um die eigene Achse. In 40 Sekunden gelangt man mit einem der zwei Aufzüge auf über 200 Meter Höhe. Von hier oben können die Besucher aus Fern und Nah im Restaurant bei Kaffee und Kuchen die herrliche Aussicht über Berlin genießen. Pro Jahr genießen etwa eine Million Besucher die Aussicht vom Telespargel.






