Die Tierfotografie und die Vorteile vom Telezoom-Objektiv.
In dieser Fotogalerie verbirgt sich ein technischer Artikel mit Tipps, Tricks und Fotografie-Informationen, wie Ihnen gute Tierbilder gelingen. Die neuesten Bilder sind eine Riesenschildkröte und ein Stachelschwanzwaran fotografiert mit einem Telezoom-Objektiv bei 135mm Brennweite. Für Tierfotos sind Objektive mit längeren Brennweiten, wie ein Teleobjektiv von 100 bis 400mm ein großer Vorteil, da es nicht selten ist, dass man bestimmten Tieren nicht zu nahe kommen darf. Wer es sich erlauben kann, der benutzt hochwertige Objektive, da beim Fotografieren nicht immer gutes Licht herrscht. Schon eine dunkle Wolke vor der Sonne, oder der Fuchs im Dickicht läßt die Verschlußzeit der Kamera in die Höhe katapultieren. Wer sich mit „normalen“ Objektiven begnügen muss, kann nur mit einer höheren ISO-Einstellung oder einem Einbeinstativ der Verwacklungsgefahr entgegen wirken.
Tierbilder, das Reich der Tiere. Eidechse, Bär, Rotwild, Luchs und noch viele andere Tiere können Sie in der Fotogalerie der Tierfotografie entdecken. Einige Tierfotos in dieser Bildergalerie entstanden in Zoologischen Tiergärten und Freiwildgehegen. Bei der Tierfotographie setze ich sehr häufig ein Teleobjektiv ein, welches weit entfernte Tiere nah heran holen (zoomen) kann. Somit kann man die Tiere, ohne sie in Ihrem Umfeld zu stören, besser fotografieren. Ein weiterer Vorteil des Teleobjektives ist, dass das Augenmerk auf das Tier gerichtet ist und der Hintergrund verschwimmt, dies nennt man auch Freistellen. Auch schreckhafte Tiere in freier Umgebung (Wildlife) können mit einem Teleobjektiv erfolgreich fotografiert werden. Für Tierbilder ist man auf Teleobjektive mit längeren Brennweiten angewiesen. Viel Geduld, Zeit und Planung ist von Nöten, um faszinierende Tierfotos zu bekommen. Zu den anspruchsvollen Aufnahmen gehören Tierbilder, welche in freier Natur fotografiert wurden. In zoologischen Gärten oder Wildgehegen ist es ratsam die Fütterungszeiten zu erfragen. |
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Mit einem Teleobjektiv von 300mm Brennweite und einem Mitzieheffekt konnte die Möwe, welche bei Niederhausen an der Nahe mit mäßiger Geschwindigkeit flog, fotografiert werden. | Dieser Schwan war so zutraulich, das eine Annäherung bis auf einen Meter möglich war. Bei Tieren in der freien Natur sollte man immer vorsichtige und gut überdachte Entscheidungen treffen, denn es sind immer noch wilde Tiere. Auch einen so harmlos wirkenden Schwan sollte man nicht unterschätzen. |
Nicht jeder Fotograf hat die Möglichkeit auf eine Fotosafari, um Tiere in ihrer freien und natürlichen Umgebung zu fotografieren. Es gibt aber bestimmt für fast jeden Fotografen in seiner Nähe ein Wildgehege oder ein Tierpark. Dort können viele exotische Tiere, die sich mittlerweile an den Menschen gewöhnt haben und einigermaßen zutraulich sind, fotografiert werden.
Tiere im Wildgehege und in zoologischen Gärten.
Man sollte es unterlassen, Tierbilder, die im Zoo entstanden sind, als frei lebende Tiere auszugeben. Der Fachmann kann nämlich eine Zooaufnahme von einer Wildaufnahme unterscheiden. Das Haustier wie die Katze, der Hund oder das Kaninchen sind auch beliebte Tiermotive. Wer die Möglichkeit hat einen Hochstand aufzusuchen, der kann mit viel Geduld und je nach Saisonzeit Bussarde, Eichhörnchen, Rehe, Hirsche, Füchse oder auch Wildschweine fotografieren.
Tiger und Borstenhörnchen |
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Der Tiger wurde mit einem Teleobjektiv im Zoo von Frankfurt am Main fotografiert. Das Bild mit dem Borstenhörnchen, welches in den mittleren Kamerafokus genommen wurde, ist ebenfalls im Frankfurter Zoo entstanden. Manche Tiere können Sie nur zur Fütterungszeit sehen, erkundigen Sie sich nach dieser, um auch außergewöhnliche Tiere zu fotografieren. Außerhalb der Fütterungszeit haben sich die knuddeligen Tiere in den Höhlen versteckt. |
Dieses Bild entstand auf dem heimischen Balkon. Lucky, unsere Hauskatze hörte das piepen der Vögel und versuchte diese zu entdecken. Das Vogelgezwitscher war so interessant, das Sie mich mit der Spiegelreflexkamera gar nicht wahr nahm und so konnte dieses Foto aus sehr geringer Nähe entstehen. Mit der gewissen Blende kann der Hintergrund verwischt „ausgeblendet“ dargestellt werden; der Trick für den unscharfen Hintergrund sind kleine Blendenzahlen wie zum Beispiel F2,8. | |
Die gleiche Katze ist nun als Detail- bzw. Porträtbild zu sehen. Bei diesem Foto lag die Mietze in Ihrem Hängekörbchen. Um Lucky nicht zu stören oder aufzuschrecken wurde für dieses Bild ein mittleres Telezoom-Objektiv benutzt, somit konnte genügend Abstand zum Tier eingehalten und dennoch stark angezoomt „vergrößert“ in Szene gesetzt und fotografiert werden. |
Tierbilder von A bis Z
In der folgenden Bildergalerie können Sie die verschiedenen Tierfotos sehen, wie eine Riesenschildkröte, Rotwild auf einer Lichtung, ein weißer Dammhirsch, die sexy Kuh mit ihrem Hinterteil, ein Ziegen- und Geissbock, der böse schauende Bison und viele weitere.
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